Der mittelalterliche Charme von Castello
Das Viertel Castello liegt auf einem Hügel, der die Altstadt und das Meer überblickt. Im 13. Jahrhundert von den Pisanern gegründet, bewahrt es bis heute die alten Tore und mittelalterlichen Mauern, die es umgeben. Ein Spaziergang durch die Gassen von Castello ist wie eine Reise in die Zeit: Kopfsteinpflasterstraßen, Treppen, kleine Plätze und Adelspaläste wechseln sich ab und bieten zu jeder Tageszeit unterschiedliche Ausblicke.
.Sehenswürdigkeiten in Castello
- Die Stadtmauer und ihre mittelalterlichen Türme
- Der Elefanten-Turm und der Turm von San Pancrazio, Symbole der Stadt
- Die Bastionen von Saint Remy und Santa Croce, ideal für einen Panoramasonnenuntergang
- Porta Cristina und die Zitadelle der Museen, mit: dem Nationalen Archäologischen Museum (Bronzen und Giganten von Mont’e Prama), dem Siam-Kunstmuseum Cardu, der Nationalen Pinakothek (sardische Retabel)
- Die Kathedrale Santa Maria und ihr Museum für Sakrale Kunst
- Der Palazzo di Città, Sitz von Ausstellungen und lokalen Sammlungen
- Die Überdachte Promenade und die Kommunale Galerie für Moderne Kunst (Sammlungen Ingrao und Ciusa).
Wenn Sie wenig Zeit haben
Wenn Sie das Wesen von Castello in kurzer Zeit erleben möchten, starten Sie am Piazza Yenne und steigen Sie die Treppen von Santa Chiara bis zum Elefantenturm hinauf. Von dort aus erreichen Sie den Bastion von Santa Croce, um den Sonnenuntergang über den Dächern des Viertels Stampace zu bewundern. Anschließend geht es weiter zum Bastion von Saint Remy: Von seiner Panorama-Terrasse aus genießen Sie einen spektakulären Blick auf das Meer und die gesamte Stadt.
Tipp
Genießen Sie den Sonnenuntergang, indem Sie sich auf die Stufen des Bastions setzen, ein Eis oder einen Aperitif in der Hand: Dies ist einer der beliebtesten Orte der Einheimischen von Cagliari, und der Ausblick ist unvergesslich.Stampace – Glaube, Geschichte und Tradition <p>
Im 13. Jahrhundert am Fuße der Mauern von Castello erbaut, ist das Viertel Stampace ein Labyrinth aus Gassen, Werkstätten, Kirchen und alten Palästen. Im oberen Teil herrschen Stille und Geschichte, im unteren pulsiert das tägliche Leben zwischen Geschäften, Restaurants und lebhaften Lokalen. Hier spürt man die Spiritualität der Stadt: Stampace ist eng mit dem Kult des Heiligen Efisio verbunden, der laut Legende Cagliari 1655 vor der Pest rettete. Jedes Jahr am 1. Mai kleidet sich die Stadt festlich für das spektakuläre Fest von Sant’Efisio, das ganz Sardinien zusammenführt.
Was man in Stampace sehen sollte
- Kirche Sant’Anna
- Kirche San Michele (prächtige barocke Sakristei aus dem 18. Jahrhundert)
- Kirche Sant’Efisio und Krypta Santa Restituta
- Botanischer Garten und Römisches Amphitheater
- Phönizisch-punische Nekropole von Tuvixeddu
Wenn du nur wenig Zeit hast
Spaziere durch die Gassen des oberen Stampace, dann hinunter zum Largo Carlo Felice und zum Corso Vittorio Emanuele. Verpasse nicht die Kirche Sant’Efisio, die Kirche Sant’Anna und San Michele – wahre Juwelen des Glaubens und der barocken Kunst.
Marina – Düfte und Farben des Mittelmeers
Zwischen Castello und dem Hafen erstreckt sich Marina, das kosmopolitischste und lebendigste Viertel von Cagliari. Während der pisanischen Herrschaft war es das Gebiet der Lagerhäuser und der Häuser der Hafenarbeiter; heute ist es das pulsierende Herz des Stadtlebens. Ein Spaziergang durch Marina bedeutet, in die Düfte der cagliaritischen Küche einzutauchen, zwischen Restaurants, Werkstätten und kleinen Kirchen.
Zu sehen in Marina
- Via Roma mit ihren Arkaden und Blick auf den Hafen
- Largo Carlo Felice und Piazza Yenne
- Via Manno, die Einkaufsstraße
- Kirche Sant’Antonio Abate
- Kirche des Heiligen Grabes und ihre Krypta
- Archäologische Zone von Sant’Eulalia
- Historische Geschäfte wie die Konditorei Tramer und die Tabakstube in der Via Manno
Wenn du nur wenig Zeit hast
Mache einen Spaziergang entlang der Via Roma, um den Hafen und das Meer zu bewundern. Beende deinen Rundgang mit einem Kaffee auf der Piazza Yenne, dem bevorzugten Treffpunkt der Cagliari-Bewohner. Lass dich danach durch die Gassen des Viertels treiben und von den Düften des gegrillten Fisches sowie den Stimmen der kleinen Geschäfte leiten.
Villanova – Kunst, Blumen und lebendiges Stadtleben
In den letzten Jahren hat Villanova dank der Bewohner, die sich liebevoll um Grünflächen und städtische Einrichtung kümmern, eine neue Blüte erlebt. Die Fußgängerstraßen sind ein Freiluftmuseum für Street Art, Handwerk und das lebendige Viertelsleben.
Was man in Villanova sehen sollt
- Via Piccioni, Via San Giacomo und Via San Domenico mit ihren Bars und Geschäften
- Kirchen von San Saturnino, San Domenico und San Giacomo
- EXMA – Kulturzentrum für zeitgenössische Kunst
- AB Gallery in der Via Einaudi
- Via Garibaldi und Via Sulis, perfekt zum Einkaufen
- Osterprozessionen und Stadtteilfeste, die die Plätze beleben.
Wenn Sie wenig Zeit haben
Besuche die Piazza San Giacomo und die Piazza San Domenico, und gönne dir anschließend einen Spaziergang durch die Geschäfte der Via Sulis. Verpasse nicht die Street Art in der Via San Saturnino und halte im Caffè Genovese auf der Piazza San Cosimo inne, einem symbolträchtigen Ort des Viertels.
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